Über die vitalisierende Wirkung eines Overnighters ist an dieser Stelle schon oft geschrieben worden. Die Freiheit. Die Ruhe. Das Lagerfeuer.
Das spricht sich augenscheinlich mehr und mehr um. So berichtet Henri Lesewitz in der aktuellen Bike (16/08, S. 94) von einem langen Bikepacking-Abenteuer-Wochenende im Thüringer Wald und Thilo Mischke war für „DB mobil“ (16/07, S. 74) mit Freunden für eine Nacht in der Sächsischen Schweiz unterwegs.
Freilich, das Eine-Nacht-Abenteuer muss nicht zwangsläufig per Rad erfolgen, dennoch sind wir der Meinung, dass sich das Fahrrad wie kein anderes Vehikel für ein solches kurzes Abenteuer direkt ab Haustür eignet.
Wir sind noch unschlüssig, ob wir die Lektüre beider Artikel empfehlen sollen. Und das ist keine Frage der inhaltlichen Qualität, sondern vielmehr dem Umstand geschuldet, dass die Zeit, in der man beide Berichte liest, sich auch die Ausrüstung für einen eigenen Overnighter zusammenpacken ließe. Und damit sind wir am Kern der Sache: Machen! Damit ist unsere Empfehlung klar: Schmeiß Bücher, Zeitschriften und Smartphone in die Ecke, schnapp dir deinen Schlafsack und die anderen sieben Sachen für eine Nacht im Wald und mache los! Besser heute als Morgen! Kette rechts Richtung Abenteuer!