Der „nach-der-Arbeit-ist-vor-dem-Lagerfeuer-Overnighter“ mit Walter

Ich hatte einen Termin in Schweinfurt, dann fix umgezogen, rauf aufs Rad und kaum nach einer Tatort-Länge war ich bei Walter. Der schwang sich auch auf sein Rad und binnen 30 Minuten erreichten wir den Spot für die Nacht. … Wenn zwei alte Hasen unterwegs sind, dann kann auch widriges Wetter mit nassem Holz an der Feuerstelle den Gang der Dinge nicht aufhalten … Feuer brannte schnell und Mensch und Grillgut waren schnell auf Genusstemperatur.

Die Nacht war hart, im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Isomatte hatte einen Platten. Fragen an die Experten: Wie viel Dichtmilch braucht man für einen Isomatte? Und funktioniert das Zeug überhaupt bei mobilem Schlafgerät? Nun denn, dann halt ohne wärmende und komfortable Luftschicht zwischen Mensch und Erde.

Anderntags ging es dann wieder solo knapp 3,5 Stunden durch die Rhön nach Fulda. Der Bäckerei-Stop mit Holzofen und lecker Teilchen war der Knaller und brachte mich gut über den Hügel! Anschließend sauste ich talwärts und weil ein ICE Verspätung hatte, habe ich ihn noch erreicht! So kann das mit der Bahn auch mal sein: Dank Verspätung Zeit sparen!

Früher hieß es bei mir gerne „Laktat und Lagerfeuer“ (steht auf den Lektoren-Index bei uns im Büro) … ich erweitere das mal auf „Laktat, Lagerfeuer und Lokomotive“ oder „Bike, Biwak & Bahn“ … schön war es mit Walter!

 

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