Mein erster Doublenighter

Zwar schließt er eine Lücke, ein Lückenbüßer ist er nicht, der Doublenighter, schließlich braucht ja alles heute einen Englischen Begriff, um überhaupt noch ernst genommen zu werden. Jedenfalls war ich mit Walter nicht zum Overnighter unterwegs und für eine längere Tour reichte es nicht, so kamen 1,5 Tage mit zwei Übernachtungen heraus. Das erste echte Frühlingswochenende in diesem Jahr. Nach einem Häppchen Kultur am Unesco-Welterbe „Tagus-Werk„und dem obligatorischen Verproviantieren ging es Richtung Weserbergland auf den Wilhelm-Raabe-Weg. Am zweiten Tag streunte wir ein wenig planvoll, ein wenig planlos über Waldautobahnen und Singletracks durch den Solling und trafen schließlich auf den Pilgerweg Loccum-Volkenroda, dem wir bis zu einem geeigneten Biwak-Platz folgten.

High-Light der Tour: In einem dieser namenlosen Dörfer im Weserbergland fragten wir eine Frau, ob es im Dorf eine Einkaufsmöglichkeit gäbe. Ihre spontane Antwort sah so aus: … Steht doch gar nicht so schlecht um die Menschheit!

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War eine feine Single-Speed-Bike-Packing-Tour, mehr sagen die Bilder:

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