Erster Overnighter seit Montana

Seit meinem vorzeitigen Ende bei der Tour Divide ist einige Zeit ins Land gegangen. Nach Dienstreisen und Familienurlaub war gestern endlich Gelegenheit für einen spontanen Overnighter.

Eine halbe Stunde früher aus dem Büro heraus und flux Richtung alte innerdeutsche Grenze geradelt. Dort stieß Holger dazu. Bei einer Gewitter-/Regenwahrscheinlichkeit von 50 Prozent ging es weiter grob in Richtung Hainich

Verproviantieren in Uder ist ja fast schon ein Klassiker … der Regen war allerdings neu: Wir zischten eine Cola und warteten grobe 20 Minuten. Bei etwas seichterem Regen und angenehmen Temperaturen ging es weiter. Binnen weniger Minuten waren wir klatschnass und das Tagesziel wurde revidiert. Erst Amtshandlung in der Schutzhütte: Feuerholz zusammenklauben und entfachen. Kaltes Bier, warmes Feuer und ein paar Leckereien – Urlaub mitten in der Woche!

An Walter: „Die roten und grünen BUM schmecken besser, aber trotzdem ein dickes Dankeschön!

Die Spätmahlzeit, nachdem das Feuer eine Viertelstunde im „Glutmodus“ gehalten wurde. Anschließend wieder mit etwas Reisig entfacht und es wärmte bis in die Nacht. 

Morgendliche Heimfahrt bei bester Witterung und Laune:

Pünktlich um 8:45 saß ich wieder frisch geduscht im Büro. „Macht man eigentlich viel zu selten“, meinte Holger. Wie wahr!

9 Comments

  1. walter Dienstag, der 30. Juli 2013 at 16:10

    Gunnar und Holger: Overnighter, wie immer eine geniale Sache. Ein paar Stunden draußen und übernachten und die Akkus sind für den Rest der Woche gefüllt :-)

    P.S: ich bring dir ein paar „grüne“ zu SIS mit ;-)

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  2. GuF Dienstag, der 30. Juli 2013 at 16:11

    Hi Walter eigentlich ist rot gerade mein Favorit … lieben Gruß

    GuF

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  3. Charles Copeland Dienstag, der 30. Juli 2013 at 18:17

    Ich beneide Euch!
    Eine kleine dumme Frage: wie findet man diese Schutzhuetten? Durch Zufall, oder sind sie auf topographischen Karten markiert? Ich frage, weil ich gerne draussen schlafe, aber ungerne Zelte zusammenbaue.

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  4. GuF Mittwoch, der 31. Juli 2013 at 08:59

    Hi Charles,

    es ist eine Mischung aus „auf der Landkarte verzeichnet“, „sich bei vorangegangenen Touren verzeichnet“ und „auf gut Glück“ … der Trick ist, nicht zu lange zu pokern, sondern die erste gute Hütte auch zu nehmen, selbst wenn man noch länger fahren könnte/wollte/sollte … dann ist auch mehr Zeit fürs Feuer, Bier und Essen!

    GuF

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  5. David Mittwoch, der 31. Juli 2013 at 14:38

    Hey Gunnar, schön zu hören, dass es bei Dir wieder geht:)
    Meine 6 wöchige Zwangspause ist nun endlich auch zu Ende…
    Auch ne halbe GST fordert Tribut am Körper, wer hätte das gedacht;)
    Merkst Du noch ein paar Nachwirkungen der TD? Weißt Du woran es gelegen hat?

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  6. GuF Mittwoch, der 31. Juli 2013 at 15:42

    Ich merke nicht mehr viel und ich weiß auch woran es gelegen hat … Körper ist wieder in Ordnung, Seele auch und Konsequenzen sind auch schon gezogen!

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  7. MarSch Samstag, der 3. August 2013 at 12:26

    Hallo,

    ich wollte mal fragen, warum es zum vorzeitigen Ende der Tour Divide gekommen ist?!?!?

    Gruß
    MarSch

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  8. Mikel Donnerstag, der 15. August 2013 at 08:34

    Jungs, sauber! Ihr bringt mich auf neue Ideen +++
    Dank dem Artikel auf SPON werde ich hier öfter vorbeischauen.

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  9. GuF Donnerstag, der 15. August 2013 at 08:37

    Hi Mikel,

    da sage ich mal so ganz „community-mäßig“: „Herzlich willkommen!“

    GuF

    Reply

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