Der Tag beginnt mit herrlichen Rollercoastern, Thoralf hatte vollmundig eine „perfekt gespoutete Etappe“ versprochen … und Wort gehalten: Vollständig auf feinster Platte und tollen Wegen fahrbar. Ein Genuss. Vor lauter Freude ist der Reißverschluss einer Tasche von Uwe geplatzt und seine Handy ist heraus gehüpft. Ach, dann schauen wir einfach einmal auf einem vier Kilometer langen zugewachsenen Plattenwegabschnitt, ob wir den schwarzen 1000-Euro-Sprechling nicht finden … und suchten und suchten und suchten und suchten und schrieben das Ding bereits ab und suchten und … FANDEN! Hammer!
Danach konnte uns nichts mehr aufhalten: Keine Schafherde, keine Beinahesturz mit Platten, keine schwüle Hitze, keine Umwege, keine … und der abendliche Spot, einer der schönsten meines ganzen Bikepackinglebens, werde ich hier nicht verraten, da wir mit Sondergenehmigung dort nächtigen durften und keinen anstiften wollen, dies ohne eine solche zu tun! War geilo!
Hintergrund: Das war eine besondere Tour Anfang Juni, statt die „reguläre“ GST zu fahren, habe ich mich mit ein paar Kumpels auf den Weg gemacht. Binnen zehn Tagen sind wir von Travemünde zum ehemaligen Dreiländereck gefahren und haben dort anderntags die #GST19lern auf den Weg gebracht … Einen ausführlichen Bericht darüber wird im nächsten Jahr im WALDEN-Magazin erscheinen. Weil ich aber einfach mit meiner Freude über die Tour nicht so lange warten kann, hier schon einmal einige Bilder: