Es beginnt wieder die Zeit der frühmorgendlichen Radfahrten. Vor dem Frühstück. Vor der Arbeit. Vorfreude!
Die Unbekannte dabei bleibt das morgendliche Wetter. Zu oft habe ich erlebt, dass die App beim abendlichen letzten Scheck vorm Zubettgehen ein Wetter für den Morgen prognostizierte, das sich morgens schließlich als „völlig falsch“ herausstellte. Ich habe mich immer gefragt, warum die Prognose über mehrere Tage recht stimmig ist und auch der Regenradar als präzise bezeichnet werden kann. Dieser Podcast hier (Deutschlandfunk Kultur Zeitfragen vom 05.09.17) erklärt, warum Lang- und Kurzzeitprognose stimmen und der Vorhersagekorridor um die Vier-Stunden-Marke herum eher unpräzise ist und dies auch erst einmal so bleiben wird.
Es bleibt also erst einmal dabei: Morgens aufstehen, aus dem Fenster schauen und Ausrüstung in Echtzeit anpassen – herrlich analog in einer so digitalen Zeit.