Mal ehrlich Komoot, ist das cool?

Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich mich mehr über den vermeintlichen Umstand oder über meine Naivität ereifern/aufregen soll? However, diese Mail ging gerade an Komoot raus, obschon die Sache schon ein paar Tage durchs Netz schnurrt, mich aber erst jetzt erreichte:

Hallo Komoot-Team,
bitte nehmt Stellung dazu, warum ich euch 30 Euro gegeben habe und ihr nun meine Daten weitergebt/verhökert … ich hielt euch für die Guten … aber diese Meldung lässt mich aufhorchen:
Link
Bitte erklärt mir, warum ihr das tun, was ihr daran ändern wollt und mit welchen Einstellungen ich das weit möglichst aktiv und dauerhaft unterbinden kann.
Ich freue mich auf Antwort und berichte auf meinem Blog, wie diese Sache weitergeht.
Cheers
GuF

Mal schauen, was aus der Sache wird … ich arbeite mich vor der nächsten Anwendung erst einmal durch die Einstellungen.

5 Comments

  1. Titus von Unhold Freitag, der 21. Dezember 2018 at 13:50

    Einfach OruxMaps verwenden und eine OSM-Karte einbinden. Nichts anderes macht Komoot nämlich. Die Kartenbasis und die meisten Wege werden bereits als OpenSource bereit gestellt und können im Einzelfall mit KML-Daten von GPSies und Co ergänzt werden.

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  2. Tom Freitag, der 21. Dezember 2018 at 14:29

    Ganz ehrlich? Jede App, die die Apps von Google einbindet oder nutzt ist keinen Deut besser. Auf die Schnelle fällt mir da z.B. Outdooactive ein.

    Komoot nutze ich zur Offlineplanung und das kann es sehr gut. Ich spiele dann die GPX manuell aufs Garmin. Die App hatte ich noch nie auf dem Smartphone. Der Stromverbrauch ist induskutabel und außerdem möchte ich offline sein, wenn ich am Rad unterwegs bin.

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  3. Gunnar Fehlau Freitag, der 21. Dezember 2018 at 14:36

    Komoot hat gerade gemailt: „Hallo,

    danke für deine Anfrage!
    Das ist vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt:
    „Die Seite, die du unmittelbar vor deinem Besuch unserer Webseite aufgerufen hast“
    –> In dem Fall passiert das nur, wenn du einen sogenannten „ref Link“ nutzt, also einen Link der auf komoot verweist – z.B. eine Werbeeinblendung von komoot bei Google oder einen Tourenvorschlag, den du bei Google gefunden hast. Oder wenn dir z.B. ein Nutzer eine Einladung zu einer Tour geschickt hast. Das können wir dann sehen. Ansonsten wissen wir natürlich nicht, was du im Netz machst,
    –> Jegliche Suchbegriffe, die du in Formulare eingibst
    Das bezieht sich nur auf die komoot Website/App – also wenn du z.B. im Bereich „Entdecken“ einen bestimmten Ort suchst. Dadurch können wir die Vorschläge die wir anzeigen besser anpassen.
    –> Seiten, die du aufrufst und bestimmte Aktionen die du ausführst
    Auch das bezieht sich nur auf unsere Website. So können wir den Aufbau der Seite besser anpassen und nutzerfreundlicher gestalten.

    Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten

    Beste Grüße
    Julia „

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  4. Martin Sonntag, der 23. Dezember 2018 at 22:39

    Hallo,
    ich habe Komoot schon kurz nach dem Erscheinen und nach einer Testphase gekauft. Mittlerweile würde ich das nicht mehr. Leider ist aus der Navigationsoftware eine unübersichtliche Software geworden. Ich brauche diesen ganzen Tipps, Freunde irgendwelche Routenvorschläge usw. nicht. Ich möchte einfach von A nach B gelangen, das ging auch am Anfang, dann gab es immer mehr Schwierigkeiten bei mir mit dem iPad 4, die immer noch nicht 100%ig behoben sind. Am Anfang klappte alles vorzüglich jetzt verschwindet die Karte einfach und nur durch zoomen kommt sie wieder. Das ist auf dem flachen Land nicht so schlimm, aber in der Stadt, wo ich mich auch noch andersweitig konzentrieren muss, einfach lästig.
    Und dann diese Geiz ist Geil Aktionen mit zeitlich begrenzten Preis der Komplettsoftware. Man muss sich da schon ganz leicht fragen, wie das zu machen ist. Dazu kommen ständige Änderungen im AUssehen der Webseite. Wenn ich unterwegs bin und Wege ändern muss habe ich keine Lustmich wieder neu zu finden. Ich bin nicht altmodisch, sonst würde ich wohl noch mit analogen Karten durch die Gegend fahren, aber was das abläuft in den ganzen Verknüpfungen ist mittlerweile genauso schlimm wie bei Facebook.

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