Ein Kumpel konnte nicht mit und damit wurde seine Planungstag plötzlich vakant. Ich bin eingesprungen und hatte mir ordentlich Stress damit eingehandelt. Das lag auch an den Aufgaben:

• Aufgabe 1: bitte baue eine kurze aber wilde Abfahrt ein, die du grenzwertig findest
• Aufgabe 2: Jeder Teilnehmer dichtet eine 4-zeilige Textstrophe zu einer vorgegebenen Kumpeltourmelodie (Melodie to be provided by Staubi)ein. Wurde wegen Staubis Abwesenheit (zum Glück) ersatzlos gestrichen
• Aufgabe 3: Baue ein Museumsbesuch ein

Thomas hatte es mir für Aufgabe eins leicht gemacht. Von seinem Nachtlager fuhren wir quasi in Luftlinie zum Fluß hinauf hinunter … das war (mehr als) grenzwertig. In der KulturGießerei Saarburg  genossen wir eine Führung, konnten (nach vorheriger Klärung per Mail) unsere Räder während dieser sicher abstellen (Aufgabe drei erledigt). Nach wenigen weiteren flachen Kilometer ging es in wieder in die Berge, der Hunsrück hält einige giftige Anstiege parat. Wir passierten zwei Westwall Bunker Ruinen, erfrischen unsere Füsse in einem Kneipp-Fussbecken. und versorgten und in Farschweiler im Edeka, dort wurden wir auf unsere SIS-Westen angesprochen und trafen einen alten SIS-Veteranen wieder (Grüße gehen raus an Stephan!). Die Nacht verbrachten wir in einem privaten Garten (samt WC-Nutzung), den ich via 1Nitetent aufgetan hatte, nachdem das Anmieten einer Grillhütte und alle anderen potentiellen Spots sich leider in Wohlgefallen auflösten.