doch ein Frühlingsovernighter? Das Wetter machte die Entscheidung schwer, satte 12°C! Schnell waren die Sachen gepackt und so ging es mit dem Nachwuchs und einem Freund des Hauses nochmals raus. Zwei Dinge habe ich dabei gelernt: Art und Ausmaß des Verproviantierens sollte man nicht am Hungergrad im Supermarkt ausrichten, sondern mit der zu erwartenden Anstrengung der Strecke in Deckungsgleiche bringen. Jedenfalls haben die Jungs den Einkaufswagen bis zur maximalen Achslast mit Leckereien von salzig bis süß und herzhaft bis lieblich, in fest, weich und flüssig gefüllt … nicht wenig davon hatte ich am kommenden Morgen noch völlig unangetastet auf meinem Rücken im Beutel liegen.
Wieder zurück zum Abend: Wir hatten alles verstaut und ich war bereit, für die zweite Lektion des Abends. Immer wenn ich von der Autobahnabfahrt Richtung Göttingen fahre, sehe ich eine Feldwegpassage, die ich für die ideale Anfahrt zu einem meiner Lieblingsspots halte. An diesem Abend wollte ich sie fahren. Zu dumm, dass wir im Dunkeln nicht die richtige Einfahrt in den Waldweg fanden … wir verloren eine gute halbe Stunde und mussten dann einige Kilometer auf einer engen und starkfrequentierten Landstraße fahren. Verstanden: Kinder, Nacht und Routenscouting passen nicht zusammen!
Hier gibt es Bilder:
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