Man weiß ja, wie das ist: Erst nimmt man sich vor, einen “großen” Bericht zu schreiben und dann haut das mit der Zeit mal wieder gar nicht so recht hin … dann lasse ich das doch gleich und schicke stattdessen ein paar Bilder durch die Leitung.
Mein erster (!) Schnee-Overnighter bei knapp -10 C° war mollig warm und Dank bester Gesellschaft auf sehr unterhaltsam:
Bilder sagen mehr als 1000 Worte! Sehr “coole” Aktion :)
Beneidenswert!
Eine kleine Frage:
Mein grosses Problem bei der Kälte: die Füße. Wie schafft Ihr das? Gibt es irgendwelche Fatbikefahrersonderschuhe fuer Temperaturen von minus 10 Grad und Ausflüge die mehr als zwei Stunden dauern? Oder benutzt Ihr Zehwaermer, die man alle Paar Stunden auswechseln muss? Ich glaube, dass der Rene Fischer irgendwelche Marke empfohlen hat vor ein Paar Monate, aber ich habe den Namen vergessen.
Hi Charles,
ich hatte auch lange Zeit Probleme damit.
Was sehr gut funktioniert, ist den Koerper selbst sehr warm zu halten, sodass man fast ins Schwitzen kommt.
Der Koerper verteilt die ueberschuessige Waerme ueber das Blut dann schnell auch an die Fuesse. Das funktioniert auch mit den Fingern wunderbar.
Es ist aber etwas Ueberwindung notwendig, denn ich fahre auch ungern mit dicker Jacke.
Fuesse und Handschuhe duerfen nur nicht Nass werden! (Kein Problem mit Winterschuhen oder guten Ueberschuhen)
Gruss,
Matthes
Die Erfahrung von Matthes kann ich bestätigen. Und: Zwischen Socken und Schuh muss Luft sein. Sind die Socken zu dick, werden die Füße trotz Überschuhen kalt. Rennradfahren bei Minusgraden geht auf diese Weise jedenfalls gut. Mollig warm wirds nach meiner Erfahrung halt erst nach frühestens 20 Minuten strammen Fahrens :)
Hi Matthes,
Vielen Dank fuer den Tipp
Charles
Schaut nach Supertruppe aus. 5 Mann im Schnee. Welche Räder fährt ihr da? habe mich selbst noch nicht über overnighters im Schnee getraut. Weiter solche posts, sind inspirierend!
LG Bernd
Coole Sache! Aber wo hast du den Schnee her???
:-D