Die Sause bei Paris-Brest-Paris vom Team Heinemann, das randvoll mit Verwandten (meinem Bruder) und Freunden war, hatten wir ja bereits thematisiert. Nun ist in der Tour (2012/03 S. 56 ff.) ein interessanter Artikel über das Training der Fahrer erschienen. Hier gibt es die Tour zu kaufen.
Die Ergebnisse sind insofern echt spannend, als dass lange Einheiten in den Hintergrund gerückt sind und mehr Intervalle absolviert wurden.
Damit gerät einmal mal die Frage in den Fokus, warum man “das Alles” eigentlich macht. Ist die Langstrecke eine Flucht vorm Leben? Diesem Anspruch laufen die “Heinemann-Erkenntnise” zuwider. Oder sind Langstreckenfahrten Abenteuer, die halt Vorbereitung brauchen? Dann gibt der Artikel wertvolle Tipps, um “mehr Abenteuerfähigkeit” aus der beschränkten Trainingszeit zu holen.
So, und jetzt wird fürs Wochenende entschieden: eine Stunde Intervalle oder zwölf Stunden leiern? Flucht oder mitten im Leben?!
Ich würde sagen beides: In der Woche nutze ich den Abend oder die Mittagspause für Bolzerei, am Wochenende dann lang und locker…
Gruß
Christoph
hab den Artikel auch gelesen.
Beeindruckend und sehr aufschlußreich, EIN MUSS !
Aber auch ernüchternd, das man auf 1200km sportliches Rennradfahren nur 100Gramm abnimmt. Dabei ist für mich das Fettverbrennen beim Radeln doch immer so wichtig ;-)