Juli-Biwak … Klassiker im Sommerlicht

Dieser Juli zickt in Sachen Wetter heftiger als mancher April, so musste das Juli-Biwak ein wenig warten. Ich wollte schlicht nicht schon wieder so nass werden wie bei der GST. Und plötzlich platzte ein Termin und der Rest der Familie hatte Abendtermine, so bin ich mit kaum drei Stunden Vorlauf plötzlich unterwegs gewesen. Ach ja, vorher habe ich noch schnell eine starre Gabel, die am Morgen eintraf, eingebaut.

Bereits nach wenigen Meter war mit klar: „Das ist es!“ Endlich kein „Schwingen und Schwabbeln“ mehr im Wiegetritt. Vielleicht nicht optimal für die Lochplatten der GST, aber es gibt je so viele andere Strecken …

Es ist so toll zu sehen, wie sich die Natur im Jahreslauf wandelt. Hier oben bei Fürstenhagen war ich bereits einige Mail in den letzten neun Monaten. Heute bei Sonnenschein und voller „Erntepracht“.

Am Ziel angekommen (Dieteröder Klippen) herrschte regelrechter Trubel: ein Pärchen genoss ein Glas Sekt mit Aussicht und an meinem anvisierten Nachlager stand bereits ein Zelt.

So wurde aus dem geplanten Leseabend mit ein wenig innerer Einkehr dann doch ein eher geselliger Abend mit Benedikt. Der war auf dreitätiger „Ausrüstungscheck-Tour“, weil er für nächstes Jahr mit einem Freund einen 800 km Wandertrip in Nordnorwegen plant.

Wir haben kurzer Hand unsere Essensvorräte zusammengeworfen und lecker war es!

Zurück ging es dann über Asphalt, um den samstäglichen Pflichten pünktlich nachkommen zu können. Mit im Gepäck übrigens ein super Tipp von Benedikt für den nachmittäglichen Familienausflug: Das Seifenkistenrennen in Röhrig.

 

3 Comments

  1. walter Montag, der 23. Juli 2012 at 12:30

    So muß es sein, Gunnar!
    Kurzfristig ab in die Pampa :-)
    Das werde ich nächste Woche (kurz vorm SIS) auch nochmal machen,
    wenn mein Moonlander bis dahin da ist!

    Serfsupport-Ride, Yeah !!!

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  2. Roland Tobiasch Dienstag, der 24. Juli 2012 at 09:59

    Zwecks Suspension muss ich langsam feststellen, dass ich scheinbar einen 20 Jahre andauernden Hype ohne Partizipation überlebt habe. Anfang der 90er hats mit den Federgabeln angefangen. Zum Millennium musste jeder ein Fully haben. Dieses Frühjahr habe ich zwei Stimmen von MTB’lern gehört, die bei ihren Fullies Rahmenbrüche hatten und dann freiwillig auf Hardtail downgegradet haben. Und jetzt schwärmst du, Gunnar, vom Rückbau auf eine starre Carbongabel. Das ist schon witzig. Nächstes Jahr finde ich ein meinem Rad (vorne Stahl / Rest Alu) vergleichbares Rad wahrscheinlich als Produktneuheit auf der Titelseite eines Trendmagazins.

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  3. stephan j Dienstag, der 24. Juli 2012 at 16:52

    Da hab ich dich wohl am Samstag morgen nach „frischer Tat“ erwischt? Das es an den Klippen so gesellig zugeht sollte man sich mal merken…

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